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Testbericht: AUKEY Powerbank 20.000mAh

Testbericht: AUKEY Powerbank 20.000mAh

AUKEY Powerbank 20.000 mAhNeues Jahr, das gleiche Problem: Wir verfügen über immer mehr mobile Endgeräte, doch der Akku hält meist immer noch nur 1-2 Tage. Wird dann der nächtliche Ladevorgang vergessen oder man befindet sich fernab einer Steckdose, so kann die Restlaufzeit den Besitzer schon einmal ins Schwitzen bringen. Abhilfe schaffen dann nur noch Powerbanks, wie dieses 20.000mAh starke Exemplar von AUKEY.

 

Lieferumfang und erster Eindruck

Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zu sagen: Powerbank, Anleitung und ein Micro-USB-Kabel. Ein Lightning-Kabel liegt dem Paket nicht bei, auch wenn diese Powerbank mit Lightning aufgeladen werden kann. Damit kommen wir auch gleich zu einer Besonderheit dieses Exemplars: Herkömmliche mobile Stromversorger besitzen einen oder mehrere USB-Anschlüsse zum Laden externer Geräte. Zum Aufladen der Powerbank selbst gibt es dann einen Micro-USB-Anschluss. Da wohl die meisten über ein solches Kabel verfügen (bzw. es auch im Lieferumfang enthalten ist) macht das auch soweit Sinn. Ist man ausschließlich im Apple-Lager unterwegs, ist jedoch die Möglichkeit mit einem Typ Kabel auszugeben sehr angenehm. Neben den erwähnten Lightning- und Micro-USB-Inputs gibt es noch zwei 2,4A USB-Outputs. Dort kann wie gewohnt jedes USB-Kabel angeschlossen werden.

AUKEY Powerbank 20.000 mAh

Auch wenn das Gehäuse aus Kunststoff besteht, wirkt es keinesfalls billig, sondern eher robust. Die Oberfläche ist glücklicherweise kein Klavierlack, weshalb sich Fingerabdrücke nicht so leicht darauf absetzen können. Aufgrund der Maße von 150m x 82mm x 20mm bei 350g ist die AUKEY Powerbank kein Fliegengewicht. Bei dieser Kapazität aber auch nicht weiter schlimm. Inmitten der Anschlüsse auf der Vorderseite findet sich noch eine kleine Taschenlampe.

AUKEY Powerbank mit satten 20.000 mAh

Auch wenn das Gewicht ein kleiner Wermutstropfen sein mag, fällt der erste Eindruck überwiegend positiv aus. Bis zu zwei Geräte können gleichzeitig geladen werden, wobei dann der maximale Ausgangsstrom bei 3,4A liegt. Die integrierte Taschenlampe wird mit einem langen Drücken auf den Powerbutton an- und ausgeschalten. Die Farbe des Powerbuttons gibt zudem den aktuellen Akkustand an:

  • Weiß: 70 – 100%
  • Grün: 30 – 70%
  • Rot: 0 – 30%

Solltet ihr selbst den roten Bereich bis zum letzten Tropfen Strom aufgebraucht haben, so dauert eine vollständige Aufladung gut und gerne einmal 10 Stunden. Ist zwar lang, dafür gibt es aber auch wieder eine Nennkapazität von 20.000 mAh. Laut Herstellerangaben verfügt die AUKEY Powerbank über eingebaute Sicherheitsmechanismen, die vor übermäßigem Stromfluss, Überhitzung und Überladung schützen sollen. Wirklich überprüfen konnte ich dies nicht, jedoch ist bei meinen Ladevorgängen auch nichts in Rauch aufgegangen. Vertrauen wir dem Hersteller also mal ;)

AUKEY Powerbank 20.000 mAh

Das Laden von Smartphones und Tablets funktioniert ohne Probleme. Jedoch sollte euch bewusst sein, dass ihr wohl bei keiner Powerbank die vollen angegebenen mAh nutzen könnt. Ist bei diesem Exemplar allerdings auch nicht weiter schlimm, da eine Mehrfachladung ohne Probleme möglich ist. Wie oft ihr ein Gerät laden könnt, ihr natürlich auch von der Kapazität derer Akkus abhängig.

 

Fazit

AUKEY Powerbank 20.000 mAh

Die 20.000 mAh starke Powerbank von AUKEY erledigt ihren Job solide und zuverlässig. Dabei sieht sie schick aus und sticht vor allem wegen ihrem Lightning-Input aus der Masse heraus. Manche dürften sich an dem Gewicht stören, mir macht es allerdings nichts aus.

Das gute Stück bekommt ihr für knapp 23 Euro bei Amazon*.

Über den Autor

Manuel Raab-Faber

Jahrgang '92 und bereits seit jungen Jahren interessiert an allerlei Technik sowie der weiten Welt der Videospiele ❤️