Boeing Black – Das erste Smartphone mit Selbstzerstörung

Boeing Black – Das erste Smartphone mit Selbstzerstörung

Boeing BlackBoeing stellt ein neues Smartphone vor. Ja, ihr habt richtig gehört – Der Flugzeughersteller steigt in das Smartphone-Geschäft ein. Naja, wenn man bedenkt das Nokia mal Gummistiefel und Rollstühle gefertigt hat, ist dies nicht ganz so ungewöhnlich. Das Gerät soll den Namen Boeing Black tragen. Optisch erinnert es eher an einen schwarzen Panzer, als an ein windschnittiges Flugobjekt. Mit einer imosanten Dicke von 13,25 Millimetern kommt es sehr wuchtig daher. Außerdem legt saftige 170 Gramm in die Waagschale. Boeing setzt bei diesem Gerät nicht unbedingt auf ein schickes Design, vielmehr wird der Fokus auf Sicherheit gelegt.

 

Sicher, Sicherer, Boeing Black

Einen ganz neuen Weg geht hier der Flugzeughersteller mit dem Selbstzerstörungsmechanismus. Sowohl in der Soft-, als auch in der Hardware sind Sicherungen eingebaut, die alle Versuche eines gewaltsamen Eindringens zunichte machen. Versucht jemand das Gerät zu hacken, werden sofort alle abgespeicherten Daten unwiderruflich gelöscht. Der Klau von Hardwarebestandteilen, wie z.B. der Speichereinheit ist ebenfalls nicht möglich, da sich das Boeing Black nicht öffnen lässt, ohne dass es dabei zerstört wird. Das erinnert mich irgendwie an mein HTC ;). Zusätzlich werden auch bei einem Hardwareangriff die Daten vernichtet. Die Schrauben sind so konzipiert, dass erkannt wird, wenn jemand daran herumschraubt.

Auf der Vorderseite des Gerätes ist ein 4,3 Zoll großes Display für die Eingaben zuständig. Dreht man das Black um, so sollen dort laut Berichten zahlreiche Anschlussmöglichkeiten vorhanden sein. Diese erlauben z.B. das anstöpseln von biometrischen Scannern, Satellitenempfängern oder Solar-Ladegeräten.

Beim Mobilfunk wird auf das DualSim-Verfahren gesetzt, d.h. es ist der Einsatz von 2 Simkarten möglich. Selbstverständlich werden alle Daten, welche das Gerät zur Kommunikation mit anderen verlassen, doppelt und dreifach verschlüsselt. Dies macht ein Abhören schier unmöglich. Wie bereits erwähnt – das Handy ist ein Panzer.

Boeing hat das Black nicht für den Otto-Normal-Verbraucher konstruiert (macht auch Sinn). Verkauft wird das Gerät nur an Vertragspartner wie z.B. das US-Militär. Sicherheit hat ja bekanntlich seinen Preis. Die Kosten wurden zwar noch nicht genannt. Diese werden aber wohl im 4-stelligen Bereich anzusiedeln sein.

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