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FairBnB: Faire Alternative zu Airbnb?

FairBnB: Faire Alternative zu Airbnb?

FairBnB - Faire Alternative zu Airbnb?

Die Plattform Airbnb dürfte den meisten von euch ein Begriff sein. Die 2008 gegründete Plattform rund um das (Ver-)Mieten von Wohnungen wird immer beliebter und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von über 2 Milliarden Dollar. Allerdings bleibt Airbnb nicht ohne Kritik. Wohnraummangel, hohe Mietpreise, Untergrabung deutscher Verordnungen (bspw. Brandschutzverordnung) sind nur einige der Kritikpunkte. Hier kommt FairBnB ins Spiel: Das Startup möchte, wie der Name bereits vermuten lässt, eine faire Alternative zum großen Konkurrenten bilden. 

 

FairBnB: Was ist anders?

“What I didn’t foresee how incredibly profit-oriented these types of platforms would be. I didn’t realize so many private players would be in this game and when you see around 20 percent of users are making 80 percent of profit, you know something is deeply wrong.”

Gegründet wurde FairBnB unter anderem von Sito Veracruz. Ein großer Unterschied zu Airbnb soll das Thema Transparenz sein. So soll auch mit lokalen Behörden gearbeitet werden, wodurch bspw. geprüft werden kann, ob ein Anbieter seine Wohnung auch legal vermietet. Einnahmen sollen im jeweiligen Land ordnungsgemäß versteuert werden und 50% der erhaltene Provision sollen in lokale Non-Profit-Projekte fließen. Wofür die restliche Provision genutzt wird, wird später ebenfalls öffentlich kommuniziert. Bei all diesen noblen Ideen soll FairBnB dennoch nicht teurer als Airbnb sein.

Starten soll der Dienst im Januar 2019 an den Standorten Amsterdam, Barcelona, Bologna und Venedig. Wie gut sich das Startup schlägt bleibt abzuwarten. Gut durchdacht klingt das Konzept und könnte so lokale Bewohner, Vereine sowie Initiativen unterstützen.

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Über den Autor

Manuel Raab-Faber

Jahrgang '92 und bereits seit jungen Jahren interessiert an allerlei Technik sowie der weiten Welt der Videospiele ❤️