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[Unterwegs] Auf der CeBIT 2013 in Hannover

[Unterwegs] Auf der CeBIT 2013 in Hannover

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Nils und ich waren mal wieder unterwegs. Nachdem wir letzte Woche erst Hamburg unsicher gemacht haben, hat es uns wieder in den Norden auf die diesjährige CeBIT verschlagen. Mit was wir uns auseinandergesetzt und welches Fachwissen wir angesammelt haben, könnt ihr im folgenden Bericht lesen.

 

Nach der Ankunft ging es zuerst einmal in das Pressezentrum um unsere Ausweise zu holen. Abgesehen von den Gaming-Hallen, war der Pressebereich meiner Meinung nach der interessanteste Teil der CeBIT. Im folgenden Text werde ich ein paar Stände und die dazugehörigen Infos mit euch teilen.

Hyundai

Unsere erste Anlaufstation war Hyundai (nein, nicht der Autohersteller), eine Firma, die Action-Kameras und andere mobile Geräte herstellt. Vergleicht man die Geräte allerdings mit einer GoPro, können die Hyundai-Produkte nur beim geringen Preis Punkten. Abgesehen von herkömmlichen Action-Kameras, werden auch Sonnenbrille mit Videofunktion angeboten. Gemessen an den Daten und dem Preis, kann ich auf die Schnelle nichts gegen das Produkt sagen:

  • Hyundai X4s Sunnyboy
  • Bildauflösung: 2560 x 1920 Pixel
  • Videoauflösung: 1280 x 720 Pixel
  • CMOS-Kamera mit 5 MP
  • Audio-Funktion
  • UV Faktor 400, Klasse 1
  • USB 2.0
  • 185 x 60 x 20 mm
  • 30 g
  • 90 Euro

Mehr Informationen könnt ihr auf der Herstellerseite nachlesen.

 

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Samsung

Im Samsung-Bereich gab es schon ein wenig mehr zu entdecken. Da ich momentan nicht auf der Suche nach einem Smartphone oder einem Tablet bin, probierte ich lediglich ein paar Geräte aus und stoppte letztendlich vor der Galaxy Camera (EK-GC100). Auch wenn diese nicht wirklich neu ist, interessierte mich die Funktionsweise und die Bedienung. Zuerst einmal das Datenblatt der Kamera:

  • 16,3 Megapixel 
  • 21x optischer Zoom
  • Android 4.1
  • 1,4 GHz Quad-Core-Prozessor
  • 12,1 cm HD Super Clear-Touchscreen
  • WLAN, HSPA+

Die gemachten Bilder und Videos können dank dem Android OS sofort auf sozialen Netzwerken hochgeladen und geteilt werden. Die Kamera bietet, ähnlich wie DSLRs, die Möglichkeit, selbst über Belichtung, Verschlusszeit, etc. zu bestimmen. Der Blitz lässt sich auf Wunsch ausfahren und passt vom Design wunderbar in das Gesamtbild. Für unterwegs und Leute mit einer herkömmlichen Digitalkamera sicherlich eine perfekte Investition. Ich dagegen besitze ein Galaxy S2 und eine Canon EOS 600D. Die Galaxy Camera wäre zwar ein nettes Spielzeug, für 385 Euro allerdings auch ein bisschen teuer. Nichtsdestotrotz bin ich von dem Gerät begeistert und würde es mir bei einem geringeren Preis vielleicht sogar zulegen.

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Dell

Angeblich soll es um den Computer-Konzern Dell nicht wirklich gut stehen. Dieses Jahr war Dell wieder mit einem fast unzerstörbaren Laptop am Start, den man allerdings auch schon letztes Jahr begutachten konnte. Abgesehen von der inneren Leistung hat sich (glaube ich) auch nicht viel an dem Laptop geändert. Wie uns mitgeteilt wurde, hält das Gerät Stürze aus mehreren Metern höhe aus, ist Wasserfest und soll sogar Kugeln abwehren können – geeeeeil! Die Leistung unterscheidet sich kaum von einem anderen guten Laptop (etwa einem Samsung) und soll besonders für Abenteurer geeignet sein. Der Preis beginnt laut Mitarbeiter bei 2500 Euro, wobei man diesen eher höher ansetzen sollte.

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3D-Fotografie

Vielleicht erinnern sich noch einige von euch an den griechischne Fotograf Theodoros Tziatzios, der 3D-Fotos für ein Timefreez-Video erstellte. Auf der CeBIT wurde an einigen Ständen ähnliche Apparaturen vorgestellt. Dabei wird der abzubildende Gegenstand aus den verschiedensten Winkel fotografiert. Dafür dreht sich entweder eine Scheibe oder der Fotograf benötigt mehrere Kameras (siehe Bild unten). Eine Box mit Drehscheibe bietet die französische Firma PackshotCreator an. Bei Interesse einfach mal vorbeischauen.

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Microsoft

Der Bereich von Microsoft war auch dieses Jahr recht groß. In einem separaten Bereich wurden Nils und mir Live-Szenarien anhand von einem Beispiel erläutert. Dabei ging es um einen fiktiven Fahrradverleih, der mit Hilfe des Windows-Phones und der dazu passenden App vollzogen wurde. Auf einer Bing-Karte wurde dem Benutzer das nächstliegende Fahrrad angezeigt. Via NFC-Kontakt an der Fahrrad-Station konnte sich der User das Fahrrad ausleihen und bestehende Mängel angeben. Bei der Rückgabe werden dann die entstandenen Kosten automatisch von der Kreditkarte abgezogen.

Auf einer extra Bühne sprachen Nils Bomhoff (ehemals GIGA-Mitarbeiter) und ein Verantwortlicher über die Zukunft der Verwaltung. Da Nils und ich nicht lange dem Gespräch lauschten, kann ich den Inhalt nur schwer wiedergeben ;)

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Blogger-Lounge

Die Blogger-Lounge von t3n war überraschen … winzig?! Ich habe mir im Vorfeld nicht allzu große Gedanken über diese Lounge gemacht, mir diese aber doch ein wenig größer Vorgestellt. Immerhin bietet dieser Bereich Internet via Kabel an. WLAN ist auf der CeBIT generell so ein Problem: eine Stunde Internet kosten satte 9 Euro!
Die geringen Größe hat aber auch einen Vorteil – man kam leichter mit anderen Menschen ins Gespräch und konnte so interessante Informationen austauschen.

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Huawei

Mit diesem Namen verbinde ich eigentlich Smartphones und keinen Cloud-Service oder andere Dienste. Leider blieben wir auf der Suche nach einem mobilen Gerät ohne jeden Erfolg. Entweder waren wir zu dumm oder Huawei hat sich nicht um diese Sparte gekümmert. Schade eigentlich!

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Philipp Rösler

Ich bin kein Fan der FDP und von Philipp Rösler, aber eine Person des öffentlichen Lebens in der Realität anzutreffen ist doch etwas besonders. Scheinbar interessiert erkundigte sich der Politiker über carzappein Autoverleih, der mit dem Smartphone vollzogen wird. Für einen Beta-Test kann sich jeder Interessent noch bewerben, vorausgesetzt man lebt in Berlin. Das Konzept ist ganz interessant und hat mit Sicherheit viel Potential. So können nicht nur Autos ausgeliehen werden, sondern Besitzer eines Fahrzeugs können ihren fahrbaren Untersatz auch an andere vermieten und damit Geld zu verdienen.

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Gaming-Hallen

Das sind die Hallen 18 und 23, in denen es vorwiegend um das Zocken geht. Intel hat sogar extra eine Blogger-Lounge eingerichtet, für die man sich aber im Vorfeld anmelden musste. Daneben gab es noch riesige Bereiche für Live-Events von Starcraft 2, World of Tanks und anderen Spielen. XMG warb wieder mit einer kleiner Bühne um Zuschauer lies Interessenten das neue Tomb Raider anzocken. Der Lärmpegel war im Vergleich zu anderen Hallen um einiges lauter, die Atmosphäre dagegen noch lockerer. Da wir beide nicht unbedingt darauf stehen, Menschen mehrere Stunden beim Zocken zuzugucken, drehten wir unsere Runde weiter.

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In der Halle mit der Nummer 18 war Acer größtenteils vertreten. Nach einer kurzen Runde Cut The Rope auf dem Acer Aspire S7 zog es mich zu dem Acer Iconia W510P. Kurz einmal das Datenblatt des Tablets:

  • 10.1 Zoll (1366 x 768 Pixel)
  • Prezessor: Intel Atom
  • 2 GB RAM
  • 32 / 64 GB Speicher
  • Windows 8
  • Docking-Tastatur

Das besondere an dem Gerät ist, dass es als Laptop oder Tablet genutzt werden kann. Dieses Konzept und die leichte Handhabung haben mir bei dem Iconia sehr gut gefallen. Für 600 Euro ist es zwar auch kein Schnäppchen, aber ein toller Zwischenschritt zwischen Laptop und Tablet. Für die Arbeit oder Uni sicherlich geeignet.

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Damit endet der kleine virtuelle Rundgang um die diesjährige CeBIT. Natürlich gibt es noch viel mehr zu berichten und entdecken, aber ich denke, ihr dürftet einen kleinen Einblick in die Technikwelt bekommen haben. Was ich an dieser Stelle selbstverständlich noch erwähnen möchte sind die Messebabes, die mit ihrem geballten Fachwissen Leute an diverse Stände gelockt haben. Ich empfehle jedem einen Blick in die Galerie ;)

 

 

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Über den Autor

Manuel Raab-Faber

Jahrgang '92 und bereits seit jungen Jahren interessiert an allerlei Technik sowie der weiten Welt der Videospiele ❤️