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Tor: Eigener Messenger in Arbeit

Tor: Eigener Messenger in Arbeit

tor-screenshotDas Thema Messenger und ihre Sicherheit ist wohl nach dem WhatsApp-Kauf selbst bei den letzten Usern angekommen. Die Flut von Alternativen war schier unendlich, auch wenn sich Threema und Telegram anscheinend in den Vordergrund drängen konnten. Jetzt möchte aber Tor ebenfalls ein wenig mitreden und entwickelt seinen eigenen Messenger. 

Für die Leute, die mit Tor überhaupt nichts anfangen können: Tor ist ein Netzwerk, dass eure eigene IP-Adresse über drei Server des Netzwerkes laufen lässt, um eure Anonymität bestmöglich sicherzustellen (grob zusammengefasst). Dafür wird einfach der Tor-Client heruntergeladen, installiert über diesen gesurft.

Tor Instant Message Bundle soll der “sichere” Messenger später heißen, der auf dem Multimessenger Instantbird basiert. Nachrichten sollen möglichst anonym versendet werden, sodass lediglich die beiden Gesprächspartner wissen, mit wem sie eigentlich schreiben.

Ich sehe das Problem vom Tor Instand Message Bundle nicht in der Software selbst, sondern wie bei vielen anderen Messengern an den Benutzern. Was bringt mir der höchste Sicherheitsgrad, wenn niemand das Produkt benutzt. Bisher fahre ich mit Telegram recht gut, nicht zuletzt wegen der Chrome-Erweiterung.

[Quelle]

Über den Autor

Manuel Raab-Faber

Jahrgang '92 und bereits seit jungen Jahren interessiert an allerlei Technik sowie der weiten Welt der Videospiele ❤️