In Marin County, Kalifornien, können US-Bürger ihre Gewaltspiele gegen Ben & Jerry’s-Eis eintauschen. Die Kampagne von dem Center of Domestic Peace beginnt im Oktober und soll den Bürgern eine gewaltfreie Lebensumgebung bieten.
Neben Videospielen können Interessenten auch Spielzeugwaffen abgeben und bekommen im Gegenzug ein Eis. Dadurch sollen vor allem Kinder angesprochen werden. Welche Spiele als sich genau für die Aktion eignen, ist noch unklar. Mature (M) Rated Spiele werden wahrscheinlich davon betroffen sein, ansonsten würde ich einfach mit anderen Spielen mein Glück versuchen.
Eigentlich eine ganz nette Aktion, die allerdings die Videospielindustrie als das Böse hinstellt. Zu einer gewaltfreien Umgebung gehört viel mehr, als gewalthaltige Spiele einzukassieren. Wie wäre es mal mit einer strengen Vergabe von Schusswaffen oder dem generellen Verbot dieser? Dürfte die Umgebung noch einen Ticker friedlicher und gewaltloser machen.
Ich selbst würde wahrscheinlich ebenfalls an einer solchen Kampagne teilnehmen und PC-Spiele dort abgegeben, die ich bereits mit meinem Steam-Account (oder ähnlichen Plattformen) verbunden habe. Die CD bringt mir dann eh nichts mehr und verstaubt lediglich in der Ecke. Warum also nicht gegen ein leckeres Eis eintauschen?
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