Audi hat weitere interessante Details über den e-tron an die Öffentlichkeit getragen. Diese betreffen vor allem das Interieur des elektrischen Oberklassen-SUVs. Spannend ist hier das Ersetzen der Außenspielgel durch OLED-Displays.
Audi e-tron: OLED-Displays statt Außenspiegel
In dem Video habt ihr bereits einen kleinen Einblick bekommen können, wie das Ganze in der Realität umgesetzt wird. Wo früher die Außenspiegeln waren, sitzen nun Kameras, die das Bild auf die 7 Zoll-Touchdisplays im Innenraum übertragen. Verschiedene Einstellungen können für drei Situation eingespeichert werden: Autobahn, Abbiegen und Parken.
Interessant wäre hier noch zu wissen, ob die Kameras noch zusätzliche Features bieten. Besser Sicht bei Dunkelheit, Markieren von nahen bzw. nahenden Objekten, Warnhinweise oder ähnliches. Als reinen Ersatz zu den Außenspiegeln, sprich ohne größeren Mehrwert, empfinde ich die Kameras als überflüssige Spielerei. Auf einem kleinen Display dürfte sich die Geschwindigkeit und Entfernung anderer Verkehrsteilnehmer wesentlich schwerer einschätzen lassen, als es bei klassischen Außenspiegeln der Fall ist. Dennoch bringt der Ansatz eine nette Abwechslung mit sich. Vielleicht wäre ein Hybrid des Außenspiegels sinnvoller.
Der Audi e-tron soll bei einem Preis von knapp 80.000 Euro starten und über eine realistische Reichweite von 400km verfügen. Dass das oben beschriebene System in der Standardausführung vorhanden ist, darf bezweifelt werden.